Spielregeln

Der Club muss mindestens aus 5 Personen bestehen, nach oben ist keine Grenze gesetzt. Es wird zuerst in einer Gruppenphase (Auslosung am 12.3.10, 20h im Bistro "Karlsquelle) und anschließend im K.O.-System mithilfe von fünf festgelegten Spielen gegeneinander angetreten. Derjenige Club, der 3 Spiele für sich entscheidet, hat die Begegnung gewonnen. Gespielt wird auf der Bahn des jeweilig ausgelosten Clubs mit Heimrecht.

Sieger der Partie ist die Mannschaft, die als erstes 3 Spiele für sich entscheiden kann. Es müssen aber alle Spiele ausgespielt werden!!!

Sollte eine Mannschaft innerhalb einer halben Stunde nach der vereinbarten Zeit nicht auf der Kegelbahn erscheinen, gilt ein Spiel als verloren!!!

Doping in Form von alkoholischen Getränken wird nicht strafrechtlich verfolgt!!!

1. Spiel - "In die Vollen"

Vor dem Spiel werden fünf Kegler je Team festgelegt. Jeder Kegler eines Teams wirft im Wechsel mit dem gegnerischen Team fünf Mal in die Vollen (=25 Würfe). Die Punktzahlen werden zusammengezählt. Die Mannschaft die nach allen fünf Keglern die meisten Punkte hat, hat das piel gewonnen.

2. Spiel - "Niedrige Hausnummer"

Vor dem Spiel werden fünf Kegler je Team festgelegt. Jeder Kegler versucht eine so niedrig wie mögliche dreistellige Zahl zu erreichen. Jede Stelle der Zahl muss mit einem Wurf in die Vollen erkegelt werden. Eine Pumpe wird als „9“ gewertet. Die Stelle der erkegelten Ziffer muss vor jedem einzelnen Wurf angesagt werden. Am Ende werden die fünf erspielten Hausnummern eines Teams zusammengerechnet. Das Team mit der niedrigeren Zahl hat dieses Spiel gewonnen.

3. Spiel - "Tannenbaum"

Vor dem Spiel werden zwei „Tannenbäume“ (Muster siehe unten) an die Tafel geschrieben. Es darf mit beliebig vielen Keglern (mindestens jedoch fünf) kegelt werden. Diese müssen allerdings vor dem Spiel festgelegt werden. Ebenso die Reihenfolge der Kegler. Pro Reihenfolge, darf jeder Kegler nur einmal kegeln. Es wird abwechselt mit dem gegnerischen Team in die Vollen gekegelt. Nach jedem Wurf wird die geworfene Zahl einmal vom „Tannenbaum“ des Teams des Werfenden gestrichen. Sollte diese Zahl nicht mehr an den Tafel stehen, gilt der Wurf als wertlos, und die gegnerische Mannschaft ist dran. Gewinner ist die Mannschaft, die als erstes keine Zahl mehr am „Tannenbaum“ stehen hat.
Achtung, Besonderheit: Sollte eine Mannschaft nur noch die „9“ auf der Tafel stehen haben, bekommt die Mannschaft die Möglichkeit die „9“ auf null zu kegeln. Natürlich geschieht dies weiter im Wechsel mit dem gegnerischen Team. Wenn ein Wurf eine höhere Wertigkeit hat als die verbleibende Zahl an der Tafel, gilt der Wurf als wertlos. Eine „9“ gilt also auch als wertlos, wenn beispielsweise nur noch eine „5“ an der Tafel steht.

4. Spiel - "Tour de France"

Gespielt wird wieder mit beliebig vielen Keglern, die wieder vorher festgelegt werden müssen (auch die Reihenfolge). Es wird abwechselt mit dem gegnerischen Team gekegelt. Die einzelnen Etappen sind alle 25 Punkte bis maximal 325 (25, 50, 75, 100, 125, …, 325). Sollte es eine Mannschaft genau zu einer Etappe schaffen, bekommt die gegnerische Mannschaft einen Strafpunkt aufgeschrieben. Wenn eine Mannschaft über die Etappe hinüber wirft, bekommt die Mannschaft des Werfenden den Strafpunkt aufgeschrieben. Dies wird maximal bis zu einer Punktzahl von 325 weitergespielt. Wenn ein Kegler eine Pumpe wirft, muss er solange weiter werfen, bis ein Holz fällt. Es werden maximal 13 Strafpunkte vergeben. Verloren hat das Team, das als erstes sieben Strafpunkte hat.

5. Spiel - "Fussball"

Vor diesem Spiel muss der Kegelcomputerauf abräumen eingestellt werden. Auch in diesem Spiel können wieder beliebig viele Kegler mitkegeln, vorausgesetzt diese und ihre Reihenfolge sind zuvor festgelegt. Natürlich darf ein Kegler nur einmal pro Reihenfolge kegeln. Eine Mannschaft darf so lange kegeln bis sie entweder abräumt oder kein Holz trifft. Wenn die Mannschaft abräumt wird dies als „Tor“ gewertet. Falls die Mannschaft kein Holz trifft, wird dies als „Aus“ gewertet. In beiden Fällen ist das gegnerische Team an der Reihe. Es gibt natürlich auch ein „Tor“ wenn ein Team ein, vom gegnerischen Team stehen gelassenes, Bild abräumt.

Achtung, jetzt wird’s knifflig: Wirft ein Kegler eine Gasse (drei Hölzer in der Mitte), erhält das andere Team einen Elfmeter. In diesem Fall werden die beiden Bauern und die Hinterdamen aufgestellt. Der Kegler des Teams, die den Elfer zugesprochen bekommen hat, muss nun eine Kugel durch die verbleibende Gasse (Hinterholz fehlt ja) werfen. Wirft er hindurch hat er ein „Tor“ geschossen und die andere Mannschaft beginnt wieder mit einem vollen Bild. Sollte er es nicht schaffen, egal ob Pumpe oder ein, mehrere oder alle Hölzer fallen, beginnt die andere Mannschaft wieder mit einem vollen Bild. Abräumen zählt also in diesem Fall nicht! Gewonnen hat das Team, welches als erstes 5 „Tore geschossen“ hat.